Sunday, October 14, 2012

outreach / independence day / baptism / birthdays / mail

Dear friends,
Now I am here for about 8 weeks and God has done beautiful things.

The last two weeks we spent time with people in the villages around the base, in hospitals and prisons. We told them about having a new life in Jesus and that it's all about relationship
s and not about religion. It was amazing to see how many people came to Christ. I could see new hope and joy in their eyes after accepting Jesus in their life. We also experienced so many healings. For example: we prayed for a woman with malaria who was laying on the floor and after praying she was able to stand up and told us that she felt so much better. God is so good! Many of the people we met were already christians so we just prayed together for all their needs and sorrows and encouraged them in their faith. Every single person I met had their own sad story. I met people who are HIV positive and don't have money for medicine. Kids told me that they have lost their parents and so they have no one who pays for food, cloths and school fees. For us Europeans (or Americans) it's hard to imagine having no money for school fees, isn't it? Instead of that I hated school sometimes and preferred staying home. So besides spreading the gospel we bought food and cloths for people (or sewed their cloths) and helped them carry water.
In the afternoon we had open air meetings at the market. There we had time for worship, skits and dances. Beacause of all the kids who came (about 200 evey day) we
also did a kids program. We played games, sang songs, made pictures out of stones and wood. Most of the kids don't have parents (or if they have parents they don't care) so they were so grateful for us to spend time with them. It meant so much for them just holding hands or sittings on someones lap. Seeing this kids smiling filled my heart with so much joy.

















Last tuesday Uganda celebrated the 50th year of independence. It was amazing to see how happy the Ugandans were because of their better life through this independence. Because of that me and my English and American friends invited our African friends for a special lunch in town and paid for them. Some of them have never been in a restaurant before (because they don't have enough money) so I think this day was a really special day for them. 



Two weeks ago we went to Lake Victoria for the baptism of two our students. It was just amazing to see that two of my friends lost their old life in this huge lake. 





Just someting else I want to tell you guys, the Ugandan and Kenyan people DON'T celebreate birthdays. Can you imagine that? Some of my African friends don't even know their exact birth date. Because of that me and my other white friends decided to surprise our African friends on every single birthday. A couple weeks ago Rosette (a Ugandan girl in my room) had her 22nd birthday so we organized a treasure hunt and bought balloons and presents for her. And last week Agnes ( a Kenyan girl in my room) had her 23rd birthday. So during breakfast we decorated her bed with postits (which had compliments and bible verses on it) and balloons and a present. When she came in the room after breakfast we surprised her and sang a happy birthday song. Both of the girls were overwhelmed with our love for them and Rosette even cried. They told us that we care more about them then their family and that they will never forget this birthday.

 




Every saturday we go to the post office in jinja town to send letters (and to receive some). I got two cards so far – thank you so much guys! And a package from my family! THANK you mom & dad! I never thought it would be so exiting to get mails but it is! :)

 







I wish I would have more time to write more about all my experiences but I'm busy all the time.

Miss you all!
Yours,
Raphaela






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Liebe Freunde,

ich bin jetzt bereits 8 Wochen hier und Gott hat wunderbare Dinge getan.

In den letzten zwei Wochen verbrachten wir Zeit mit den Menschen in den Dörfern rund um die Base, in Krankenhäusern und Gefängnissen. Wir erzählten ihnen über das neue Leben das Jesus gibt und dass es um Beziehung geht, nicht um Religion. Es war gewaltig zu erleben, wie viel Menschen Christen wurden. Ich konnte neue Hoffnung und Freude in ihren Augen sehen, nachdem sie Jesus in ihr Leben aufgenommen hatten. Wir erlebten auch viele Heilungen. Zum Beispiel beteten wir für eine Frau, die an Malaria erkrankt war und die am Boden lag. Nachdem wir für sie gebetet hatten, konnte sie aufstehen und sie berichtete uns, dass sie sich sehr viel besser fühlte. Gott ist so gut! Wir haben aber auch viele Menschen kennen gelernt, die bereits Christen waren und so beteten wir einfach miteinander für alle ihre Nöte und Probleme und ermutigten sie in ihrem Glauben,. Jede einzelne Person, die ich traf, hatte ihre eigene traurige Geschichte. Ich lernte Menschen kennen, die HIV positiv sind und kein Geld für Medizin haben. Kinder erzählten mir, dass sie ihre Eltern verloren haben und dass nun niemand für ihr Schulgeld, Essen und Kleidung aufkommt. Für uns Europäer (oder Amerikaner) ist es schwer vorzustellen kein Geld für den Schulbesuch zu haben, nicht wahr? Stattdessen habe ich die Schule zeitweise gehasst und hätte es vorgezogen zu Hause zu bleiben. Also abgesehen davon die frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden, kauften wir Nahrungsmittel und Kleidung für Menschen (oder wir nähten Kleidung für sie) und halfen ihnen Wasser heim zu tragen. 
Am Nachmittag hatten wir Treffen unter freiem Himmel, direkt am Markt und priesen Gott mit Anbetungsliedern und führten Tänze und  Anspiele auf. Wegen der vielen Kinder die unsere Veranstaltungen besuchten (es waren ungefähr 200 pro Tag) boten wir auch ein Kinderprogramm an. Wir spielten Spiele, sangen Lieder, machten Bilder aus Steinen und Ästen. Die meisten dieser Kinder haben keine Eltern (oder wenn sie welche haben, können sich diese nicht um sie kümmern). Darum waren sie so dankbar dafür, dass wir Zeit mit ihnen verbrachten. Es bedeutete ihnen so viel einfach unsere Hände zu halten oder auf jemandes Schoß zu sitzen. Diese Kinder zu erleben ließ mein Herz vor Freude überfließen.

Letzten Donnerstag feierte Uganda ihr 50. Jahr der Unabhängigkeit. Es war wunderbar zu sehen, wie glücklich die Ugander über ihr besseres Leben sind, dass sie durch ihre Unabhängigkeit genießen. Deswegen luden ich und meine englischen und amerikanischen Freunde unsere Afrikanischen Freunde zu einem speziellen Mittagessen in der Stadt ein. Manche von ihnen waren noch nie zuvor in einem Restaurant (weil sie einfach nicht genug Geld haben). Ich glaube es war wirklich ein sehr besonderer Tag für sie. Welche Ehre für uns, ihnen auf so einfache Weise Gutes tun zu können. 

Vor zwei Wochen waren wir beim Victoria See um zwei unserer Studenten zu taufen. Es war einfach herrlich zu erleben wie zwei meiner Freunde ihr altes Leben gegen das neue Leben in Christus tauschten. 

Eine Kleinigkeit wollte ich euch noch erzählen. Ugander und Kenianer feiern keine Geburtstage. Könnt ihr euch das vorstellen? Manche meiner Afrikanischen Freunde wissen nicht mal ihr genaues Geburtsdatum. Also beschlossen meine „weißen“ Freunde und ich unsere Afrikanischen Freunde immer zu überraschen, wenn sie Geburtstag haben. Vor wenigen Wochen hatte Rosette (ein ugandisches Mädchen in meinem Zimmer) ihren 22. Geburtstag und wir organisierten daher eine Schatzsuche und kauften Luftballons und Geschenke für sie. Und letzte Woche hatte Agnes (ein Kenianisches Mädchen in unserem Zimmer) ihren 23. Geburtstag. Während des Frühstücks dekorierten wir ihr Bett mit post-its (auf denen Komplimente und Bibelverse geschrieben waren) und Ballons, sowie mit einem Geschenk. Als sie nach dem Frühstück ins Zimmer kam, überraschten wir sie und sangen ein Geburtstagsständchen. Beide Mädchen waren überwältigt von unserer Liebe zu ihnen und Rosette weinte sogar. Sie meinten, dass wir uns mehr um sie kümmern als ihre Familien und dass sie diesen Geburtstag sicher niemals vergessen werden. 

Jeden Samstag gehen wir zum Postamt in Jinja Town um Briefe abzuschicken (und auch um einige zu empfangen). Ich bekam 2 Karten bisher – danke euch so sehr, Leute! Und ich bekam ein Paket von meiner Familie. DANKE Mom & Dad! Ich hätte niemals gedacht, dass es so aufregend sein kann, Post zu bekommen. Aber das ist es :)



Ich wünschte ich hätte mehr Zeit um euch mehr zu erzählen aber ich bin zur Zeit ziemlich im Stress.

Vermiss euch alle!
eure,
Raphaela



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